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Sanierung Friedhofstreppe

Gemeinderat forciert Sanierung der Friedhofstreppe

Bereits im Frühjahr 2023 hat sich der Gemeinderat für die Anlage der alternativen Bestattungsmethoden entschieden. Klar war aber, dass vorher die Friedhofstreppe Ost saniert werden muss, bevor die neuen Bestattungsformen angelegt werden können.

In der ersten Novembersitzung des Gremiums stellte das Büro Bichler und Klingenmeier, Bernau, die Möglichkeiten zur Sanierung der Treppe vor. Die Notwendigkeit der Sanierung begründet sich daraus, dass der Hang auf die mittlerweile morsch gewordenen Holzpalisaden drückt und nicht abschätzbar ist, wie lange die Holzpalisaden dem Hangdruck noch standhalten können. Hier bestünde, so Herr Bichler vom ortsansässigen Büro, dringender Handlungsbedarf.

Das Bild zeigt die derzeit bestehende Treppe Ost (Foto Bichler & Klingenmeier). Die derzeit morschen Holzstempen sollen durch Spundwände dahinter abgefangen werden, die mit Beton hinterfüllt werden. Grundsätzlich ist hier mit einer höheren Lebensdauer zu rechnen, als bei der Holzpalisadenwand.

Im Anschluss an die Sanierung der Treppe wurde auch noch der Vorplatz der Aussegnungshalle betrachtet sowie der im Moment nicht barrierefreie Weg zur von der Aussegnungshalle zur Kirche. Hier sei derzeit die Rampe zu steil, anschließend folge Schotter, der mit einem Rollator oder dem Rollstuhl nur schwer zu bewältigen sei.

Im Gemeinderat herrschte Einigkeit, die Baumaßnahme auf zwei Jahre und somit auf zwei Bauabschnitte aufzuteilen. Gleich im Frühjahr soll mit der Sanierung der Treppe begonnen werden. Hier ist mit einer Bauzeit von ca. zwei Monaten zu rechnen. Im Anschluss soll mit den Arbeiten für die modernen Bestattungsformen begonnen werden (Rosengräber und Baumgräber, einen Bericht finden Sie auf der Gemeindehomepage unter Mitteilungen). Ob diese noch bepflanzt werden können, hängt dann von der Jahreszeit und der Witterung im Winter ab. Sonst verschiebt sich die Pflanzzeit in den Herbst.

Während die ersten Sanierungen angegangen werden, hat sich der Gemeinderat dafür entschieden, die Planungen für den zweiten Bauabschnitt (Vorplatz Aussegnungshalle und barrierefreier Weg zur Kirche) voranzutreiben, die dann 2025 verwirklicht werden könnten.

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